GENial einfach!

http://WerWieWas? – Links für weiterführende Recherchen

Bei offenen Fragen kann in vielen Fällen das Internet weiterhelfen. Im Folgenden sind einige nützliche Internetadressen für Ihre Unterrichtsvorbereitung gelistet:

Das Nationale Genomforschungsnetz (NGFN)

Die Webseite des NGFN. Hier finden Sie Informationen rund um das Thema krankheitsorientierte Genomforschung: von den Grundlagen bis zur Organisation der bundesweiten Genomforschung im Rahmen des NGFN. Eine Übersicht stellt Ihnen die Akteure des NGFN vor. Dort erfahren Sie auch, an welchen Universitäten, Forschungsinstituten und Unternehmen in Ihrer Nähe NGFN-Forschung betrieben wird. Links führen Sie direkt auf die Internetseiten der NGFN-Partner (www.ngfn.de).

„Genomforschung – Was ist das?“

Eine Unterseite der NGFN-Webseite. Hier lernen Sie anhand ausgewählter Projekte die vielfältigen Aufgaben der Genomforschung kennen. Themen sind zum Beispiel der Gen-Suchdienst BLAST oder eine aktuelle Studie, in der Wissenschaftler die genetischen Informationen von bis zu 25.000 Patienten und Kontrollpersonen untersuchen, um den genetischen Ursachen von 25 Krankheiten – darunter Epilepsie, Parkinson, Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Malaria – auf den Grund zu gehen (www.ngfn.de).

Zu den Folgen der Forschung – „Genetik und Gesundheit“ im Internet

Das Internetportal „Genetik und Gesundheit“ (www.genetik-gesundheit.de) bietet in verständlicher Sprache Informationen zu den gesellschaftlichen, sozialen und ethischen Themen der Genetik und Gesundheit an. Eine fachspezifische Datenbank ermöglicht zudem eine detaillierte und umfassende Literaturrecherche. Das Portal wurde im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Public Health Genetics“ an der Universität Mainz entwickelt. Das Projekt ist Teil des Nationalen Genomforschungsnetzes.

Fundgrube für Bioethiker: Das DRZE

Das Deutsche Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften (DRZE) sammelt Literatur zur Ethik in den Biowissenschaften und kommt damit seiner Hauptaufgabe nach: die Grundlagen für eine qualifizierte bioethische Diskussion im deutschen, europäischen und internationalen Rahmen zu schaffen. Gegründet wurde das DRZE 1999 auf Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF, www.bmbf.de). Heute gehört es zur Universität Bonn (www.drze.de).

Patente auf Gene? – Der Deutsche Ethikrat nimmt Stellung

Mit bioethischen Fragen beschäftigt sich auch der Deutsche Ethikrat (www.ethikrat.org).
Als Gremium von 26 unabhängigen Experten – Naturwissenschaftler, Mediziner, Theologen, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen – soll der Ethikrat Bundesregierung und Parlament beraten, wenn es darum geht, die gesellschaftlichen Auswirkungen biowissenschaftlicher Fortschritte zu beurteilen. Der Deutsche Ethikrat nahm im August 2007 seine Arbeit auf. Er löste damit den 2001 von der Bundesregierung eingerichteten Nationalen Ethikrat ab.

Funktionelle Genomforschung – Die Förderprogramme des BMBF

Einen Überblick über die funktionelle Genomforschung in Deutschland ermöglichen
die Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(BMBF, www.gesundheitsforschung-bmbf.de).

Virtuelle Ruhmeshalle der Wissenschaft: Nobelprize.org

Die englischsprachige Internetpräsenz des Nobelkomitees ist eine Fundgrube für alle, die an Wissenschaftsgeschichte interessiert sind. In einer Übersicht werden alle Nobelpreisträger vorgestellt – von den ersten Preisträgern bis zu den aktuellen Gewinnern. Die Webseite des Nobelkomitees verrät auch, wer die Nobelpreisträger auswählt. Besonders interessant: Die Reden der Preisträger und die Begründung des Nobelkomitees für die Preisvergabe (http://nobelprize.org/).