Zu viel Cholesterin begünstigt Alzheimer - Seite 2


 


Ein geschlossener Regelkreis: Amyloid ß-Proteine steuern die Produktion der Fettsorten Cholesterin und Sphingomyelin, die wiederum die Herstellung der Amyloid -Proteine kontrollieren.

Im Detail funktioniert das so:

Ein hoher Cholesterinspiegel aktiviert (+) die Spaltung des Amyloid-Vorläuferproteins, so dass vermehrt Aß40 entsteht.

Das Aß40 wiederum blockiert (-) die Produktion von Cholesterin. 

Die zweite Amyloid-Form - das Aß42 - aktiviert (+) in der Zelle winzige Scheren, die Sphingomyelin abbauen.

Und Sphingomyelin verhindert (-) die Spaltung des Amyloid-Vorläuferproteins, so dass weniger Aß42 produziert wird.



Bild: Dr. Tobias Hartmann, Zentrum für Molekulare Biologie Heidelberg (ZMBH)




 
 
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